Pflege von Textil-Bezügen.
- für den normalen Unterhalt wöchentliche Absaugen. Verwenden Sie eine Polsterdüse bei geringer Saugkraft. Außerdem mit einem
feuchten Tuch (nicht nass) abreiben.
- Flecken sofort behandeln. Lose Partikel mit einem Löffel abheben.
- Verschüttete Flüssigkeiten mit einem sauberen Tuch abtupfen, nicht reiben.
- Mildes Reinigungsmittel verwenden (lauwarmes Wasser mit einem Neutralreiniger.) Verwenden Sie keine chlorhaltigen, alkoholischen oder scharfen Reiniger.
- Verwenden Sie für Pflege & Schutz sowie zur Fleckentfernung die von uns getesteten und empfohlenen Produkte.
Pflege von Leder-Bezügen.
- für den normalen Unterhalt mit einem weichen, feuchteten Tuch (nicht nass) abreiben.
- benutzen Sie keine Haushaltreiniger, Lösungsmittel etc.
- Zweimal im Jahr mit einer geeigneten Lederpflege (Mittel zur Reinigung + Mittel zum Schutz) behandeln. So bleibt das Leder lange geschmeidig und widerstandsfähig
- Verwenden Sie für Pflege & Schutz die von uns getesteten und empfohlenen Produkte.
Qualitative Beurteilung ( siehe RAL-GZ 430/4)
Warentypischen Eigenschaften, modellbedingte Eigenschaften sowie gebrauchsbedingte Eigenschaften (meist optische, durch die Nutzung entstehende Veränderungen) geben dem jeweiligen Polstermöbel seinen eigenen "Charakter", Diese lassen keine Rückschlüsse auf die Qualität zu und stellen keinen Grund zur Reklamation dar.
Legere Polsterung
Wegen des Komforts verfügen unsere Sofas über eine "legere Polsterung" im Gegensatz zu einer straffen Polsterung. Legere Polstermöbel sind verformbar und passen sich Ihren Körperkonturen an. Dabei sinken Sie in das Sitz- und Rückenpolster ein. Sitzbezüge aus Stoff oder Leder dehnen sich im Zuge regelmäßiger Nutzung und erhalten nach und nach ihre gebrauchstypische Optik. Eine wellige Oberfläche auf Sitz, Rücken und Armlehnen ist kein Qualitätsmangel, sondern modellbedingt gewollt. So wird ein optimaler Sitzkomfort gewährleistet. Die Funktionalität Ihres Sitzmöbels wird durch diese Veränderung nicht beeinflusst. Zu Beginn der Nutzung unterliegen Kaltschäume oder Federkerne einem natürlichen Elastizitätsverlust (Einsitzen oder Einfedern). Speziell auf großflächigen Sitz- oder Rückenflächen können Kuhlen entstehen. Dies liegt an den physikalischen Eigenschaften des Materials. Falten- bzw. Wellen können sich optisch verändern. Um die Flächen nach der Benutzung zu glätten, können die Sitz- und Rückenkissen nach außen glattgestrichen, geklopft oder geschüttelt werden. Das entspricht der üblichen Sorgfaltspflicht bzw. Unterhaltspflege.
Straffe Polsterung
Bei Stühlen, Bänken etc. wird, überwiegend im Sitzbereich, straff gepolstert. Im Gegensatz zur legeren Polsterung wird der Bezugsstoff fest über das Polstermaterial gespannt und verbunden. Auf diese Weise wirkt man einer übermäßigen, nutzungsbedingten Wellenbildung entgegen. Die straffe Polsterung zeichnet sich durch ihre typische, geradlinige Optik und einen festen Sitz aus. Hierbei muss der Bezug produktionsbedingt an den Polsterecken in Falten gelegt werden. Je nach Elastizität und Stärke des Bezugsstoffes erscheinen größere oder kleinere Falten, die keinen Qualitätsmangel darstellen. Auch bei dieser Polsterart wird durch das Ausdehnen von Polstermaterial und Bezugsstoff, mit zunehmender Gebrauchsdauer, eine leichte Wellenbildung entstehen. Ein Nachlassen der Sitzhärte ist ebenfalls - je nach Nutzungsintensität und Belastung - nicht zu vermeiden. Beide Merkmale sind kein Grund zur Beanstandung.
Konstruktionsbedingte Sitzhärteunterschiede
Elemente mit unterschiedlicher, geometrischer Form (Eckelemente, Funktionsbauteile, Liegen, etc.) können oft, konstruktions- und formbedingt, nicht nicht mit gleicher Unterfederung ausgestattet werden. Dies ist warentypisch und der Standard bei industrieller Fertigung. Weiter ist nicht auszuschließen, dass der Eindruck unterschiedlicher Sitzhärten entsteht, obwohl die Polsterungen einheitlich sind. So kann z.b. Schaumstoff bereits im Neuzustand aus fertigungstechnischen Gründen, bei selbem Raumgewichts, Toleranzen von plus/minus 10 % aufweisen.
Gebrauchsbedingte Sitzhärteunterschiede
Die Polsterung verändert sich, wie bereits erklärt, schon nach kurzem Gebrauch. Anschließend verändert sich die Polsterung kaum noch. Dieses so genannte „Einfedern" oder "Einsitzen" ist ein Prozess, den jede Polstergarnitur durchläuft, abhängig von Körpergewicht und Nutzungsintensität. Da die Sitze einer Polstergarnitur nicht gleichmäßig genutzt werden, sind Sitzhärteunterschiede normal und kein Reklamationsgrund. Um eine möglichst gleichmäßige Sitzhärte zu begünstigen, empfiehlt es sich, nicht stets auf ein- und derselben Stelle zu sitzen, sondern von Zeit zu Zeit den „Sitzplatz" zu wechseln.
Wellenbildung
Moderne, leger gepolsterte Polstermöbel sind weich und verformbar. Für den bequemen Sitzkomfort sorgt u. a. eine unterlegte Polsterwatte. Diese Watte sowie der sich darunter befindliche Schaum drücken sich bei Gebrauch zusammen. Das Polster passt sich dem Körper an. Die dabei entstehende Mulde wird vom Bezug ausgeglichen. Schon nach kurzem Nutzungszeitraum können, je nach Nutzungsintensität, deutliche optische Veränderungen auftreten. Je weicher das Bezugsmaterial ist, je größer die Sitz- und Rückenflächen sind und je länger ein Sitz beansprucht wird, umso größer ist die Neigung zur Falten- und Muldenbildung. Unterstützt wird diese Entwicklung dadurch, dass Stoff und Leder sich unter Einfluss von Körpergewicht mehr oder minder dehnen und dadurch „Wellen" bilden. Diese optische Veränderung hat auf Gebrauch, Funktion und Lebensdauer keinen Einfluss. Sie ist modellbedingt gewollt und ein völlig normaler Vorgang. Diesbezüglich geht er um eine warentypische Eigenschaft, die keinen Sachmangel darstellt. Wellen lassen sich ggf. mit den Händen weitgehend wieder wegstreichen. Sie erscheinen wieder, wenn das Möbel besessen worden ist. Von einer Falte spricht man bei einer Welle mit Knick. Als Beurteilungskriterium gilt: Wenn man mit beiden Handflächen den Bezug zusammenschiebt, darf bei einer Sitzbreite von 70 cm die höchste gemessene Welle bis zu 20 mm betragen. Bei legeren Polsterungen sind Wellen oder Faltenwurf sogar ein Gestaltungselement und können obige Maße noch überschreiten. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit einen anderen „Sitzplatz" einzunehmen, da es andernfalls zu einseitiger Mulden- und Faltenbildung („Lieblingsplatz") kommen kann.
Muldenbildung
Polstermöbel sind weich und verformbar, sie sind zum Schlafen, Sitzen, Liegen oder Relaxen konstruiert und nicht zum Hüpfen und Springen gedacht. Solche punktuellen Belastungen haben, oft dauerhaft sichtbar, eine Überdehnung der Materialien sowie Schäden am Untergestell zur Folge. Dies gilt auch für das Daraufstellen auf die Sitzflächen mit dem ganzen Körpergewicht, z. B. zum Vorhangöffnen, Fensterputzen etc.
Ein Schönheitsfehler ist eine kleine optische Unregelmäßigkeit, die auf Gebrauch, Nutzen und Lebensdauer keinen Einfluss hat. In der RAL-GZ 430/4, Ausgabe 2008 ist geregelt, ob ein Schönheitsfehler ein Mangel ist. Demnach muss die Beanstandung für den unvoreingenommenen Betrachter (Laien) mit normalsichtigen Augen bei diffusem Tageslicht (bedeckter Himmel, keine zusätzlichen Lichtquellen/Strahler) aus einem Abstand von 50 cm sofort "augenfällig" sein, um als Mangel zu gelten. Der harmonische Gesamteindruck muss aus 2-3 Meter Abstand (in Augenhöhe) gewahrt sein. Ebenso fällt ein Schönheitsmangel nicht ins Gewicht, wenn er ständig verdeckt ist. Bei Lederbezügen sind Naturmerkmale wie Narben, Poren, Insektenstiche etc. Echtheitsbelege und kein Mangel.
Lose Rücken- und Sitzkissen
Lose Rückenkissen sind im allgemeinen mit Federn, Schaumstoffstäbchen oder Watte gefüllt und bieten - genauso wie lose Sitzkissen - den Vorteil, untereinander austauschbar zu sein und ermöglichen so eine gleichmäßigere Abnutzung. Um die ursprüngliche Form Ihrer Kissen zu bewahren, empfiehlt es sich, sie des Öfteren nach dem Gebrauch aufzuklopfen. Von Zeit zu Zeit müssen die Kissen zudem wieder in Position" gerückt werden, da sie sich im Laufe der Nutzung verschieben können. Um die Stabilität zu gewährleisten und damit der Inhalt nicht wandert, werden bei hochwertigen Polstermöbeln die Kissen in Kammern gearbeitet. Diese Kammern zeichnen sich häufig ab; dies ist design- oder konstruktionsbedingt. Kissen sollten regelmäßig aufgeschüttelt werden, damit die besonderen Eigenschaften wie Weichheit, Elastizität und Anschmiegsamkeit dauerhaft erhalten bleiben.
Bei Polstermöbeln aus industrieller Herstellung sind Toleranzen fertigungstechnisch nicht zu vermeiden. Dabei handelt es sich um Konfektionsware, die in großen Stückzahlen (Serien) gefertigt wird. Das Gegenteil ist Einzelanfertigung im Handwerk. Sofern die Abweichungen bezüglich Farbe, Struktur und Maße innerhalb der nationalen- und internationalen Norm liegen, sind Sie im unerheblichen Bereich: Es liegt kein Sachmangel vor. Es handelt sich dabei um eine warentypische Eigenschaft. Bei Nennmaßen (z. B. Breite, Tiefe, Höhe) bis 150 cm sind Abweichungen von ± 1,5 cm innerhalb der Toleranz. Bei Nennmaßen größer als 150 cm sind es ± 2,5 cm. Bei einzelnen Polstermöbel-Elementen ist jeweils eine Abweichung (Versatz, Spalt etc.) von +/- 1,5 cm zulässig. Ebenfalls werden Stoff- bzw. Lederverzug, Nahtabweichungen oder Formunterschiede, im Rahmen der RAL GZ 430/4, toleriert.
Polsterabdeckungen mit Matten bzw. Kammerkissen
Bei dieser hochwertigen Polsterabdeckung ermöglicht eine in sich bewegliche Mischung von losen Schaumstoffstäbchen und Federn die punktuelle Anpassung an den Körper. Eine eventuelle leichte Muldenbildung im Gebrauch ist ein Beweis für diese individuelle Anpassung und absolut normal. Um dem Verschieben der Füllung entgegen zu wirken, werden die Matten bzw. Kissen in Kammern abgesteppt. Diese können sich - je nach Bezugsart - deutlich an der Oberfläche des Sitzmöbels abzeichnen. Bei Muldenbildung lässt sich durch regelmäßiges leichtes Aufklopfen der Kissen die ursprüngliche Form einfach wiederherstellen.
Lichtechtheit
Die Resistenz eines Bezugs gegenüber der Einwirkung von Licht (insbesondere Sonnenschein, Tageslicht, Halogenleuchtmittel etc.) wird als Lichtechtheit bezeichnet. Kunstfasern und dunklere Farbtöne erreichen höhere Lichtechtheit-Werte als Naturfasern und hellere brillante Farben. Die Verfärbung des Materials unter Einfluss von Licht ist bei Möbelstoffen nicht zu verhindern. Die Urgewalt der Sonne verändert fast alle Materialien in Optik und oft auch in Haptik! Besondere Vorsicht ist deshalb in hellen Südzimmern mit viel Glas geboten. Insbesondere bei Sonnenschein sollten lichtdichte Vorhänge oder Jalousien geschlossen werden, da sonst viele Stoffe oder Echt-Leder schon nach wenigen Wochen an den beschienenen Stellen Farbabweichungen aufweisen. Solche farblichen Veränderungen haben auf den Gebrauch oder die Lebensdauer keinen Einfluss.
Farbabweichungen
Farbtoleranzen zwischen dem beim Kauf vorliegenden Muster und der Lieferung sind möglich. Das gilt insbesondere bei Naturfasern, Mikrofasern, Flockstoffen, Leder oder Holz. Aus färbtechnischen Gründen kann für eine absolute Farbgleichheit keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere bei Nachbestellungen empfiehlt sich eine Abstimmung nach Muster.
Abfärbungen (nicht farbechte Textilien)
Bei hellen Stoff- oder Lederbezügen treten mitunter Anfärbungen auf, die durch nicht farbechte Textilien, z. B. von dunklen Jeansstoffen, T-Shirts oder ähnlichem verursacht werden. Solche Anfärbungen lassen sich bei den meisten Stoffen nicht entfernen. Bei gedeckten Ledern nur im Anfangsstadium. Dabei liegt kein berechtigter Beanstandungsgrund am Möbel vor, denn Verursacher sind externe, nicht farbechte Materialien. Wenn Jeansstoffe Farbabreibungen auf dem Bezugsstoff hinterlassen, handelt es sich um einen Mangel des Bekleidungsstoffes und ist nicht in der Qualität des Möbelstoffes (Bezugsmateriales) begründet.
Pillingbildung
Anfänglich tauchen an einigen Bezugsstoffen, vorwiegend Flach- und Mischgeweben, bei Benutzung kleine Knötchen auf, wie man sie von Wollpullovern oder anderen Kleidungsstücken kennt. Es handelt sich um lose Partikel des verwendeten Garns. Oft kommen sie auch von unserer Bekleidung, Decken oder ähnlichem, also Fremdpilling. Pills entstehen häufig schon nach kurzem Gebrauch. Sie können mit einem speziellen Fusselgerät, einer Art Rasierapparat, entfernt werden. Das Gerät ermöglicht es, die Pills ohne Schaden zu entfernen (Herstellerbeschreibung beachten). Pilling sowie die Entfernung von Pills beeinträchtigen die Haltbarkeit des Möbelstoffes nicht.
Klimabedingungen
Das Raumklima, das für Menschen und Pflanzen am besten ist, ist auch für Polstermöbel richtig. Medizin und Wissenschaft empfehlen Jahresdurchschnittswerte von 45-55 % Luftfeuchtigkeit bei 18-21°C (Idealklima für Mensch und Material). Kurzfristige Abweichungen von den Idealwerten für Wohnräume schadet nicht. In hellen Räumen müssen die farbigen Polsterbezüge durch Vorhänge und Jalousien vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Elektrostatische Aufladung
Möbelstoffe und andere überwiegend synthetische Materialien besitzen eine natürliche Leitfähigkeit. Zur elektrostatischen Aufladung bei Möbelstoffen kann es durch Reibung von synthetischen Materialien (Bezugsmaterial, Bekleidungstextilien, Fußbodenbelag) kommen. Ursache ist fast immer die zu trockene Luft, vorwiegend in den Wintermonaten. Lang anhaltende Heizperioden können zur "Austrocknung" des Bezuges führen. Dies verändert die Leitfähigkeit. In solchen Fällen hilft es, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, z. B. durch Zimmerpflanzen, Luftbefeuchter oder feuchtes Abwischen der Polstermöbel.
Funktionen
Funktionssofas jeglicher Art wie Sofas mit klappbaren Armlehnen, verstellbaren Rücken- und Kopfstützen, Schlaffunktionen, Relaxfunktionen, etc sowie Fernsehsessel benötigen spezielle Beschläge mit komplizierter Mechanik. Damit diese Technik auf Dauer zuverlässig funktioniert, wird eine sachgemäße Handhabung vorausgesetzt. Die beweglichen Teile dürfen nicht als Sitzfläche zu benutzen. Bei Verwandlungssofas und Verwandlungsliegen (z.B. Kippcouch, Bettfunktion oder Sitzvorzug) müssen die ausziehbaren Teile in der Mitte oder rechts und links gleichzeitig angefasst und bedient werden. So können die Beschläge nicht durch einseitige Handhabung verkantet oder beschädigt werden. Funktionsteile benötigen einen gewissen Spielraum. Leichte Maßveränderungen durch die Dicke der Bezugsmaterialien sind unumgänglich. Je nach Bezugsart- und dicke können, fertigungstechnisch bedingt, Zwischenräume (Spalte) entstehen. Speziell bei einigen speziellen High-Tech-Stoffen ist ein gewisser Freiraum zwischen den Polsterteilen notwendig, damit sich die Funktion bedienen lässt. Außerdem kann sich bei diesen Stoffen, aufgrund des aufgetragenen Schutzfilms, ein sogenannter „Bremseffekt" bei Funktionsteilen einstellen. Verformungen durch die Bremswirkung des Stoffes lassen sich durch Aufklopfen, Hochstreichen oder sanftes Ziehen wieder in die ursprüngliche Form bringen. Wenn sich Nähte und Kanten durch den Gebrauch verschoben haben, können diese einfach wieder mit der flachen Hand in die gewünschte Richtung gestrichen werden.
Bei Kombination mit Funktionsteilen innerhalb einer Polstergruppe können einzelnen Elemente aus technischen Gründen verschiedene Optiken aufweisen (z.B. Varianten mit Funktionen ist nicht bodenfrei, Varianten ohne Funktionen ist bodenfrei!). Achten Sie auf normales Wohnraum-Klima. Schimmelbildung bei Polsterteilen mit Schlaffunktion kann nicht auf Material oder Verarbeitung zurückgeführt werden. Lüften Sie Polsterteile mit Schlaffunktion regelmäßig aus und achten Sie auf eine moderate Luftfeuchtigkeit in den betreffenden Räumen. Legen Sie zum Schlafen immer ein Spanntuch auf die Liegefläche.
Belastbarkeiten
Die Belastbarkeit der Polstermöbel ist auf 120 kg Körpergewicht pro Sitzplatz ausgelegt. Die Belastungsgrenze von Relax- und Fernsesseln mit Drehtellern oder Drehkreuz liegt bei 100kg Körpergewicht. "Normale" Ruhe- und Fernsehsessel sind für eine Belastung bis 120 kg geeignet..
Die Belastbarkeit von Funktionsteilen ist auf 20 kg begrenzt. Ausklappbare Fußteile bei Relaxsesseln dürfen ebenso wenig als Sitzplatz genutzt werden wie verstellbare, abklappbare Armlehnen, Vorziehrücken und Kopfstü´tzen.
Verbogene, gebrochene oder ausgerissene Beschläge sind überwiegend auf einen falschen Umgang zurückzuführen - kein Hinweis auf mangelnde Qualität.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Stellen Sie sicher, dass Ihre Möbel nur im allgemeinen Wohnbereich verwendet werden. In der Regel eignen sie sich nicht für den Objekt- oder Außenbereich - außer, sie sind besonders dafür gekennzeichnet. Sachgerechte Nutzung und regelmäßige Unterhaltspflege sind bei Gebrauchsgegenständen sehr wichtig und die Voraussetzung für eine lange Funktionsfähigkeit. (siehe Reinigungs- und Pflegehinweise).
Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch sind von der Gewährleistung nicht abgedeckt.